Im Rahmen des kürzlich mit der Feuerwehr Ahaus geschlossenen Vertrages zur Überörtlichen Hilfe im Außenbereich der Stadt Vreden fand am Freitag (28.04.2023) eine erste gemeinsam Übung mit dem Löschzug Alstätte in Lünten Nork statt.

Angenommen wurde ein Brandausbruch in einer Scheune infolge von Schweißarbeiten mit insgesamt drei vermissten Personen. Um auch die Alarmierungsabläufe zu erproben, wurden beide Löschzuge über die Leitstelle des Kreises Borken alarmiert. Aufgrund der räumlichen Nähe traf das Löschfahrzeug des Löschzuges Alstätte zuerst an der Einsatzstelle ein. Nach kurzer Erkundung wurde umgehend eine Vermisstensuche und Brandbekämpfung eingeleitet.

Die kurze Zeit später eintreffenden Kräfte des Löschzuges Ammeloe unterstützten bei der Vermisstensuche und Brandbekämpfung. Nach einer Dreiviertelstunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Neben dem eigentlich Abarbeiten der Einsatzlage, stand vor allem die Kommunikation der Führungkräfte der beiden Löschzuge und die damit verbundene Organisation der Einsatzstelle in Vordergrund. Hier zeigte sich, dass die im Vorfeld stattgefundenen Planungen auch im Ernstfall effektiv funktionieren.

Im Anschluss der Übung bedankte sich der Bürgermeister der Stadt Vreden Dr. Tom Tenostendarp und der erste Beigeordnete der Stadt Ahaus Manuel Benning, bei der Familie Resing für die Bereitstellung der Hofanlage, sowie bei den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.

Diese Übung gezeigte, dass durch die geschlossene Vereinbarung mit der Freiwilligen Feuerwehr Ahaus für die Bürger*Innen im Bereich Lünten Nork, aber auch in anderen Außenbereichen, im Einsatzfall eine noch schnellere Hilfe zur Verfügung steht.

Auch der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Vreden Christian Nienhaus und der stellvertretende Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Ahaus Christoph Gehling konnten beiden Löschzügen eine gute Arbeit bestätigen. Die Führungskräfte hätten pragmatisch gearbeitet und ihren gestellten Aufgaben schnell gelöst.