Ein brennender Frittiertopf hat am Dienstagabend für Sachschaden an Küche und Abzugshaube in einem Haus an der Moorbachstrasse gesorgt. Für eine besonders schnelle Ankunft am Einsatzort durch den Löschzug Vreden-Stadt sorgte der Umstand, daß der Alarm zufällig mit einem der regelmäßigen Übungsabende der Feuerwehr zusammenfiel. Deshalb mussten die Feuerwehrleute nicht erst wie sonst von ihrem Wohnort zum Feuerwehrgerätehaus eilen, sondern konnten direkt ausrücken. Ein Zweierteam mit Atemschutzgeräten hatte das Feuer dann zügig lokalisiert und gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Anschließend galt es die Abzugshaube auf Brandnester zu kontrollieren und den Brandrauch mit einem Hochleistungsventilator bestmöglich aus dem Haus zu befördern. Über die Schadenshöhe und Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Einsatzleiter war Bernhard Nienhaus. Ohne Zusammenhang zu diesem Einsatz weist die Feuerwehr darauf hin, daß brennendes Fett in Töpfen oder Fritteusen keinesfalls mit Wasser gelöscht werden darf, sondern das Feuer mit Hilfe eines Deckels, Küchentuchs oder bestenfalls mit einer Löschdecke erstickt werden muss. Bei Einsatz von Wasser käme es zu einer Fettexplosion und es besteht akute Lebensgefahr, weil das Wasser schlagartig verdampft und sich das brennende Fett im Raum verteilt.
Küchenbrand in Einfamilienhaus
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